Bürgerstiftung Gütersloh.
Von Bürgern – Für Bürger.

Das BürgerKolleg ist wieder gestartet!

Das BürgerKolleg Gütersloh, das kostenlose Fortbildungs-Angebot für alle Ehrenamtlichen, ist wieder gestartet. Das aktuelle, breitgefächerte Programm liegt vor. Es berücksichtigt klassische Themen zur Vereinsführung ebenso wie neue Ideen, die den Aktiven helfen, ihr Engagement erfolgreich umzusetzen – auch und vor allem in Coronazeiten.

Die anhaltende Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf Vereine. Denn aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der Einhaltung des Infektionsschutzes kam fast überall das Vereinsleben zum Erliegen. Vielen fällt es schwer, an die schon vor Corona nicht immer einfachen Zeiten anzuknüpfen.

„Re-Start ist das Zauberwort“, sagt Birgit Troßbach, Projektleiterin des BürgerKollegs. „Die Vereine brauchen einen Neuanfang, um ihre langjährigen Mitglieder wieder zu erreichen und zu halten. Aber auch, um neue zu gewinnen.“ Das kann nur gelingen, wenn die dafür notwendigen Kompetenzen erworben werden. Genau da setzt das BürgerKolleg an. „Damit reagieren wir auf das, was die Vereine derzeit bewegt, zielgruppenorientiert und praxisnah“, so Nina Spallek, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung. So finden sich außer grundlegenden Seminaren wie beispielsweise zum Vereinsrecht, zu wichtigen Fördermöglichkeiten (5. Oktober) oder zum Verfassen von Pressemeldungen (16. November) auch neue Formate in der von der Bürgerstiftung getragenen Management-Schule für Güterslohs Ehrenamtliche.

 Erstmals ist eine PR-Sprechstunde (23. September) angesetzt, in der die Vereinsverantwortlichen lernen, wie sie ihre Anliegen besser in den Medien platzieren können. Weitere Schwerpunkte des Halbjahresprogramms: Digitalisierung und Online-Auftritte. Ob es um digitale Bildbearbeitung (28. September) oder die Gestaltung einer vereinseigenen Webseite geht (4. November) - das BürgerKolleg zeigt, wie’s geht. Es gilt, mit der Zeit zu gehen. Konservative Werbemittel wie Kugelschreiber locken niemanden mehr.

Wichtig sind uns aber auch die internen Vereinsstrukturen“, sagt Birgit Troßbach mit Blick auf die erstmals geplante Mediation (18. November). Denn immer wieder kommt es zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen zu Konflikten, gibt es Ärger, der bis hin zu Vereinsaustritten führen kann. Situationen, die sich - gewusst wie – vermeiden lassen. Und nicht zu vergessen: Wie können Vereine die Zivilgesellschaft künftig mitgestalten? Welchen Herausforderungen müssen sie sich diesbezüglich stellen? Auch darauf gibt das BürgerKolleg am 11. November unter dem Titel „Engagement aus der Distanz“ Antwort. Außerdem können konkrete Anliegen einzelner Vereine in sogenannten Inhouse-Seminaren durchgeführt werden.

Die Seminare finden immer von 17 bis 19.30 Uhr statt. Bis Ende September sind alle online geplant. Ob die Angebote danach in Präsenz oder als Hybrid-Veranstaltung stattfinden werden, entscheidet sich kurzfristig. Die Teilnehmer werden rechtzeitig darüber informiert.

Nähere Informationen und Anmeldung unter 05241/971380, per E-Mail an buergerkolleg@buergerstiftung-guetersloh.de oder die direkt über das Online-Formular, das sich auf der Internetseite der Bürgerstiftung findet.

www.buergerstiftung-guetersloh.de