Bürgerstiftung Gütersloh.
Von Bürgern – Für Bürger.

Theater Gütersloh - Spielzeit 2025/ 2026

Neues erleben in einem ausgewogenen Panorama von spannenden, überraschenden, aufrüttelnden, unterhaltsamen und motivierenden Theatervorstellungen und Konzerten – darauf können sich die Gütersloher Kulturfreunde in der Spielzeit 2025/2026 freuen. Das Theater Gütersloh setzt dabei bewusst - als Gegenpol zu den krachenden Schlagzeilen dieser zerrissenen Zeit - auf das Gemeinschaftserlebnis. Und die Bürgerstiftung unterstützt das. Sie fördert sowohl hochkarätige Inszenierungen namhafter Bühnen und international gefeierter Ensembles als auch erfolgreiche musikalische Reihen für Groß und Klein. Damit möglichst viele Gütersloher aus allen Generationen am reichhaltigen kulturellen Angebot teilhaben können.

Highlights des Schauspielprogramms sind Gastspiele führender Häuser aus den Metropolen, darunter erstmalig die Schaubühne Berlin mit der Uraufführung „Changes“ von Maja Zade. In der Inszenierung von Thomas Ostermeier spielen Jörg Hartmann und Anna Schudt, beide bestens bekannt als Ermittlerduo aus dem Tatort Dortmund. Ebenfalls zum ersten Mal reist eine Inszenierung von René Pollesch nach Gütersloh: „Ich weiß nicht was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien)“ als Übernahme vom Schauspielhaus Zürich mit der Volksbühne Berlin. Und dank der unterm Dach der Bürgerstiftung befindlichen Reinhart Müller Stiftung für Kultur und Denkmalschutz wurde erneut ein Gastspiel vom Burgtheater Wien möglich. Es kommt mit Ibsens Klassiker „Peer Gynt“, inszeniert vom isländischen Erfolgsregisseur Thorleifur Örn Arnarsson mit Mavie Hörbiger in der Titelrolle. 

Die Liste großer Namen von Schauspielerinnen und Schauspielern ist lang, so kann sich das Publikum unter anderem auf Meret Becker, Katja Riemann, Katharina Thalbach, Martin Gebauer, Wolfram Koch, Oliver Mommsen, Götz Otto und Udo Wachtveitl freuen.

In der Sparte Tanz zeigt das Theater – dank der Förderung durch den ebenfalls von der Bürgerstiftung verwalteten Dr. Joachim Bauer Kulturfonds - eine Arbeit des Star-Choreografen Akram Khan mit der gefeierten Gauthier Dance Company aus Stuttgart. Das italienische Aterballetto gastiert zu Ehren des großen Komponisten Ennio Morricone mit einer „Notte Morricone“. Zudem soll „Momo“ von der Batsheva Dance Company aus Tel Aviv nachgeholt werden, deren im November 2023 geplante Vorstellung aufgrund der Situation in Israel abgesagt werden musste.

Das Musiktheaterangebot reicht von prominent besetzten musikalischen Lesungen und Chansonabenden bis zur großen italienischen Oper von Puccini und Verdi. Ein besonderer Höhepunkt verspricht das Gastspiel der gefeierten Chanteuse Katharine Mehrling zu werden, die gemeinsam mit den Bergischen Symphonikern ein Brecht/Weill-Programm zu Gehör bringen wird. Es gibt leichte Boulevard-Kost mit den Hamburger Kammerspielen, dem Ohnsorg-Theater Hamburg, dem St. Pauli Theater und dem Renaissance-Theater Berlin.

Im Programm für Kinder und Jugendliche findet sich eine große Vielfalt von Produktionen für verschiedene Altersgruppen, darunter „Der gestiefelte Kater“ oder „Die drei ??? Kids“, „Die Nibelungen“ oder unterrichtsrelevante Themen wie „Der zerbrochene Krug“. Und die Bürgerstiftung fördert weiterhin die beliebten Mitmachkonzerte „Hören gehen“, die 5- bis 7-Jährige an klassische Musik heranführen.

Nicht zu vergessen: Die musikalische Welterkundung wird in der ebenfalls von der Bürgerstiftung unterstützten Reihe „Klangkosmos Weltmusik“ fortgesetzt. Erstmals vertreten sind Ensembles aus Wales, Flandern, Gabun, Aserbaidschan und Japan. Und auch die „Erinnerungsstücke“, spezielle Konzerte für ältere Menschen mit Demenz und deren Angehörige, finden dank der Stiftung eine Fortführung.

Natürlich spielt auch das Stadtjubiläum 200 Jahre Gütersloh eine wichtige Rolle.

Darunter fällt zum Beispiel die Spielzeit-Eröffnung am 6. September mit der Uraufführung „Der Posaunengeneral – Eine Auferstehung“ von Joachim Zelter, die sich mit Johannes Kuhlo (1856-1941), einem Gründervater der Posaunenchorbewegung in Deutschland, befasst. Ebenfalls im September wird die lang erwartete Comedyshow zum Stadtjubiläum „200 Jahre Gütersloh – und wie lange müssen wir noch?“ von Vox Rindvieh über die Bühne gehen. Bevor Ende Oktober mit der Ausstellung „Opera Meets New Media“ von Bertelsmann im Foyer ein weiteres Highlight im Jubiläumskalender der Stadt eröffnen wird.

Weitere Informationen zum umfangreichen Programm, zu Abonnements- und Einzeltickets finden sich in der Spielplanbroschüre oder unter www.theater-gt.de. Der Abo-Verkauf startet am Samstag, 24. Mai. Einzeltickets sind ab Samstag, 28. Juni, bei Gütersloh Marketing erhältlich