Unter der Federführung der Bürgerstiftung Gütersloh finden Alt und Jung im Generationendialog zusammen. In festen Partnerschaften tauschen sich Schüler, Auszubildende und Senioren über ihr Leben, ihre Erfahrungen, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Dabei sind die Treffen immer mit viel Freude, aber ganz unterschiedlich gestaltet und immer unter dem Motto „Alt und Jung – das hält in Schwung“.
Was ist der Generationendialog?
Im Generationendialog haben sich feste Partnerschaften zwischen Schulen oder Ausbildungsstätten und Senioreneinrichtungen gebildet. Bereits über Jahre hinweg finden gegenseitige Besuche, Ausflüge und Aktionen statt.
Was will der Generationendialog?
Berührungsängste zwischen Jung und Alt stehen oft einem entspannten Miteinander im Weg. Für Jugendliche ist es schwer, sich in Senioren hinein zu versetzen. Wie ist der Alltag mit 82 Jahren? Was schafft man? Wo braucht man Hilfe? Gleichzeitig stehen ältere Menschen immer häufiger außen vor. Das Leben um sie herum wird schneller, mobiler, flexibler. Wie fühlt sich das an, jung zu sein im digitalen Zeitalter? Gerade wenn wenig oder keine Familie in der Nähe ist, bleiben die Generationen oft unter sich. Das will der Generationendialog ändern.
Was passiert bei den Begegnungen?
Die Treffen sind sehr unterschiedlich gestaltet. Es finden gegenseitige Besuche statt. Schüler und Auszubildende lernen Senioreneinrichtungen kennen und führen die Senioren in ihren Schulen und Betrieben herum. Es wird gemeinsam gesungen, gebastelt und erzählt. Es werden gemeinsam Konzerte und Ausstellungen besucht und Ausflüge in Parks, zu Stiftungen, Betrieben und Kulturstätten unternommen.
Welche Partnerschaften gibt es?
Die Partnerschaften des Projekts sind das Seniorenzentrum Gütersloh mit dem Parkhotel, der Wohnpark Dr. Murken mit der Freiherr-von-Stein-Schule, das Wilhelm-Florin-Zentrum mit der Anne Frank-Schule und das Haus Domhof mit dem Bankery und dem Alex.
Wie sieht die Finanzierung aus?
Das Projekt lebt vor allen Dingen vom hohen Engagement der Mitarbeiter der Seniorenheime, der Ausbildungsbetriebe und der Schulen. Kosten, die für Ausflüge, Materialien etc. entstehen, werden von der Bürgerstiftung getragen.