Laika biete Trauergruppen für Jugendliche und Kinder an. Gemeinsam mit den beiden Hunden von LAIKA - Trost auf vier Pfoten e. V. sollen trauernde Jugendliche und Kinder unterstützt werden, ihre Sprachlosigkeit zu überwinden, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und eine heilsame Form des Erinnerns zu finden. Die Trauergruppen werden aus dem Thorsten Wixforth Fonds der Bürgerstiftung unterstützt.
Was sind die Ziel der Arbeit von Laika?
Der Tod eines Angehörigen oder eines nahestehenden Menschen ist für Kinder und Jugendliche eine starke psychische Belastung. Sie trauern anders als Erwachsene, wie z. B. durch Schuldgefühle oder durch Leugnen der Trauergefühle. Tiere tragen durch ihren positiven Einfluss zu einer gelingenden Trauerverarbeitung bei – durch Streicheln, Berühren oder auch Spielen mit dem Hund. Das Tier beruhigt bei Angst, Sorge und Unsicherheit. Kinder finden leichter Kontakt zu ihren Gefühlen und können diese einfacher ausdrücken. Auch die Natur bietet vielfältige Möglichkeiten, kreativ und handwerklich tätig zu sein. Bei den gemeinsamen Aktivitäten haben die Kinder und Jugendlichen genügend Zeit und Raum, über ihre Trauer zu sprechen.
An wen richten sich die Trauergruppen?
Das Projekt „Arche“ richtet sich an Kinder im Alter von 6-11 Jahren und deren Familien. Sie treffen sich einmal monatlich. Das Projekt „Anker“ richtet sich an Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren. Diese Gruppe trifft sich 14-tägig.
Wer sind die Partner?
Der Verein Laika – Trost auf vier Pfoten e. V. ist hauptverantwortlich für das Projekt zuständig. Ingrid Littmann und ihre Kollegin Daniela Schulz vom Verein Laika sind Diplom-Sozialpädagoginnen mit langjähriger Erfahrung in der Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Das Projekt wird gefördert durch die Bürgerstiftung Gütersloh aus dem Thorsten Wixforth Fonds.
Wie sieht die Förderung aus?
Die Bürgerstiftung fördert anteilig die beiden Projekte Arche und Anker im Jahr 2016 mit einem Beitrag in Höhe von 10.000 Euro.