Bürgerstiftung Gütersloh.
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Kinder- und Jugendbeirat wartet auf erste Projektanträge

Heimische Kindergärten, Kitas und Schulen, die kurz- oder langfristig besondere Projekte für ihre Mädchen und Jungen, Schülerinnen und Schüler planen, Jugendzentren, die neue Ideen verwirklichen wollen oder Vereine, die ihre Jugendabteilungen auf unterschiedliche Weise stärken möchten, können ab sofort beim neuen Kinder- und Jugendbeirat der Bürgerstiftung Gütersloh finanzielle Unterstützung beantragen. Mit 16 Mitgliedern ist das Gremium nun komplett und alle sind begierig darauf, endlich loslegen zu können: „Wir sind schon ganz gespannt auf die ersten Anträge.“

Gefördert werden soziale Projekte gemeinnütziger oder öffentlicher Einrichtungen in Gütersloh, bei denen die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund steht. Zur Umsetzung stehen dem Beirat in diesem Jahr 5000 Euro zur Verfügung. Ab 2024 stellt die Bürgerstiftung ihm jährlich 10.000 Euro aus dem Wössner-Jugendfonds zur Verfügung.

Sieben Mädchen und neun Jungen zwischen 10 und 17 Jahren von allen weiterführenden Schulen der Stadt gehören dem Gremium an. „Es sind junge Leute, die sich teils schon in der Schülervertretung oder im Jugendparlament engagiert haben“, erklärt Projektleiterin Beate Hinrichs. „Teils haben sie sich aber auch aus dem Grund gemeldet, speziell etwas Gutes für die jüngeren Bewohner dieser Stadt bewirken zu wollen“, sagt Hinrichs, die die in Kooperation mit dem Verein „Children for a better world“ entwickelte Kinder- und Jugendbeiratsidee für Gütersloh auf den Weg gebracht hat. Maximal werden pro Antrag 1500 Euro gewährt. Nähere Informationen zum Kinder- und Jugendbeirat sowie das passende Antragsformular sind über die Homepage der Bürgerstiftung Gütersloh unter www.buergerstiftung-guetersloh.de/informieren/projekte/kinder-und-jugendbeirat/ erhältlich und herunterzuladen.

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Freuen sich auf die ersten Projektanträge, die der neu installierte Kinder- und Jugendbeirat der Bürgerstiftung Gütersloh fördern könnte: (v.l.) Projektleiterin Beate Hinrichs, die Beiratsmitglieder Karzan Khalaf und Anes Ajvazi sowie Stiftungs-Geschäftsführerin Nina Spallek.